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24 Mai 2022 von Ludwig Boltzmann

Wunden begreifbar machen auf der Langen Nacht der Forschung 2022

Forschung zum Anfassen, ungewöhliche Einblicke garantiert – das ist das Konzept der Langen Nacht der Forschung. Die Wissenschaftler:innen von LBG-SHoW stellten sich beim diesjährigen Event den Fragen der jungen und älteren Besucher:innen und konnten erfolgreich ihre vielfältige Expertise zum Thema chronische Wunden vermitteln.

Zahlreiche Interessierte waren in den Abendstunden des 20. Mai im Hörsaalzentrum der Medizinischen Universität im AKH Wien unterwegs, sehr viel gab es dort zu entdecken. An den Stationen der LBG-ShoW konnten die Besucher:innen die Unterschiede zwischen jungen und seneszenten Zellen anhand eines Videos kennenlernen und deren jeweilige Eigenschaften auf einem Poster zuordnen. Durch ein Mikroskop konnten die Teilnehmer:innen der Langen Nacht der Forschung Fibroblasten beobachten und selbst ein Scratch Assay ausprobieren. Mit Hilfe eines Wimmelbildes veranschaulichten die Forscher:innen der LBG-ShoW, wer gelebte Expertise zu chronischen Wunden hat und die Besucher:innen konnten sich mit ihnen über ihre Erfahrungen mit Wunden austauschen. Pflaster mit dem Aufdruck „Schwamm drüber – Pflaster drauf? Wenn die Wunde nicht heilt: #FragWarum“ lagen zum Mitnehmen bereit und vermittelten das Spannungsfeld, in dem sich die Forschung zu chronischen Wunden bewegt. Gegen 23 Uhr ging ein sehr gelungener Forschungsabend zu Ende. Die Wissenschaftler:innen der LBG-ShoW freuten sich jedenfalls über den angeregten Austausch.

a. Mitmach-Aktionen luden die Gäste der Langen Nacht der Forschung zum Verweilen ein